Freitag, 9. August 2013

Andachten

Andachten sind etwas sehr nützliches wie ich finde. Man kann sich sammeln, kurz innehalten, den Göttern danken, sich erden und den Tag Revue passieren lassen. Kurzgesagt man ist bei sich und kann sich mit den Göttern verbinden.
Hier werde ich gleich meine Lieblingsandacht wiedergeben, die ich morgens nach dem Aufstehen und vor dem Zubettgehen aufsage. Was aber natürlich nicht jeder so machen muss. Man kann sie auch still beim Weg zum Bus aufsagen, zwischendurch wenn man das Gefühl hat einen extra Kraftschub zu brauchen, oder wenn man grade einfach irgendwo wartet.....
 Also setzt euch hin entzündet die Kerzen auf eurem Altar, nehmt ein paar tieeefe Atemzüge, verbindet euch mit Mutter Erde, und los geht's.....

Andacht an die Göttin

Der Tag neigt sich nun dem Ende zu,
alle Tiere und auch ich leg mich nun zur Ruh.
Deine Zeit ist nun gekommen,
dich heiß ich heut Nacht willkommen.
Du bist die Göttin des Mondes und der Nacht,
die vom Sternhimmel aus über mich wacht.
Dich meine Mondgöttin bitte ich,
beschütz´ meine Liebsten und auch mich.
Nur gutes soll mir wiederfahren,
heute Nacht und in den nächsten Jahren.
Bitte schenk mir neu Kraft uns Mut,
damit ich mich morgen fühl wieder kräftig und gut.
Hilf mir mit deiner Energie,
auf meinem Weg der Magie.
Begleite mich durch die Landschaften meiner Träume,
und öffne mir neue Räume.
Für deine Hilfe dank ich dir,
ich weiß deine Liebe ist stets bei mir.

Andacht an den Gott

Die Nacht ist nun zu Ende,
am Himmel ist die Wende.
Deine Zeit ist nun gekommen,
dich heiße ich heute willkommen.
du bist der Gott der Sonne, des Waldes und der Tiere,
durch dich erhellt sich der Himmel und ich alle Angst verliere.
Dich meinen Hirschgott bitte ich,
beschütz´ meine Liebsten und auch mich.
Nur Gutes soll mir wiederfahren,
heute und in den nächsten Jahren.
Bitte schenk mir deine Kraft und deinen Mut,
damit ich mich fühle kräftig und gut.
Hilf mir mit deiner Energie,
auf meinem Weg der Magie.
Begleite mich durch diesen Tag,
wie es nur deine Kraft vermag.
Für deine Hilfe dank ich dir,
ich weiß deine Liebe ist stets bei mir.

Samstag, 3. August 2013

Oghamblätter

Zur Zeit habe ich einen unheimlichen kreativen Schub, und bastel mir grade einen Wolf.
Meine neuste sind Oghamblätter.
Oghamzeichen
Sie wurde vom 4-6 Jahrhundert dazu benutzt um kurze Mitteilungen oder Personennamen auf Oghamsteinen oder anderen Trägermaterialien anzubringen. Die Schrift wurde höchstwarscheinlich nach Ogma oder Ogmios dem irischen Gott der Redekunst benannt. Die Zeichen sind höchstwarscheinlich eine Codierung der den Kelten bekannten Schrift.
Keltisches Baumorakel oder keltischer Baumhoroskop
Viele Esoteriker behaupten ja gerne es sei uralt, super mystisch und sein Ursprung liege im Dunkel der Zeit....  Es sei von den Kelten verwendet worden da Ihnen ja nachweißlich viele Bäume heilig waren..... Ährm- ich muss euch leider enttäuschen, dieses (angeblich) uralte Orakel ist leider eine Erfindung der Neuzeit und wurde 1948 von Robert Graves im zuge des Neopaganismus "Erfunden".
Wo die Oghamzeichen mit einzelnen Bäumen verbunden wurden.
Trotzdem kann man wunderbar damit Arbeiten denn Bäume haben verschiedene Eigenschaften
Wenn Ihr an die Eiche denkt, was fällt euch ein?
Schutz, Stärke uralt... ?

Und so habe ich Sie auch verwendet.
Ich habe auf das jeweilige Blatt das Ogham Zeichen für den entsprechenden Baum gezeichnet.

Und hier hätten wir von links nach rechts:

Birke
gälischer Name Beith
Bedeutung: Neubeginn, Zeit zum trennen von alten Lasten.

Eiche
gälischer  Name Duir
Bedeutung: Stärke, das vertrauen in die eigene Stärke

 Efeu
gälischer Name Gort
Bedeutung: Zielgerichtetes Handeln, Ausdauer, die Kraft zum langfristigen Erfolg

Ihr könnt diese 3 erwerben.
 Sie sind aus unzerbrechlichem Kunststoff und zwischen 4-6 cm. lang. Sie sind mit Klarlack überzogen so das sie Witterungsbeständig sind, und schön glänzen.
Abzugeben für 5 € (mit Lederband in Braun für 7)


Donnerstag, 1. August 2013

Gesegnetes Lammas

Lammas ist das erste von 3 keltischen Erntefesten. Gefolgt von Marbon und findet dann in Samhain Ihren Abschluss.
Die Göttin ist hochschwanger, und die Natur quillt förmlich  über vor Fruchtbarkeit.
Jetzt ist die Zeit der Ernte gekommen. Die Göttin ist jetzt die  Schnitterin und richtet Ihren Sohngeliebten dessen Samen sich über die Erde ergießt und damit die Fruchtbarkeit im nächsten Jahr sichert.  
Nun fährt man ein was man das Jahr über genährt und gepflegt hat. 
Es ist Zeit um Danke zu sagen, und den Götter etwas von dem zurückzugeben was man bekommen hat.
 
 
 
 
 
"Sieh wie ich überquelle vor Überfluss,
ich kann mich kaum noch bewegen.
Meinem Apfelbaum knicken fast die Zweige ab,
so voll hängt er.
Meinen Geliebten habe ich zurück in meine Arme gerufen,
damit er auch im nächsten Jahr meine Kinder ernährt.
Versammelt euch zu meinen Ehren unter sternklarer Nacht
und feiert rauschend die Fülle die ich euch gewähre." 

Samstag, 27. Juli 2013

In eigener Sache

Ich bin doch sehr überrascht zu sehen das sich sehr viele für diesen magischen Weg und meinen Blog interessieren. Und so winke ich mal meinen Lesern auf der ganzen Welt zu und sage "schön das Ihr da seid" !
Nach meiner Schwangerschaft und der notgedrungenen Auszeit werde ich nun wieder öfter Posten und euch von meinem verrückten und grünen magischen Weg erzählen.
Fühlt euch frei zu kommentieren, konstruktiv zu kritisieren und Postwünsche anzubringen.
In diesem Sinne....



Donnerstag, 25. Juli 2013

Das Flüstern des Waldes

Es gibt Tage bei mir, da flüchte ich regelrecht in den Wald. Da sind mir die Menschen und die Geräusche einfach zu viel. Das war schon in früheren Leben so. Der Wald bot mir immer Schutz und Zuflucht. Ich trete dann durch ein Tor zu einer anderen Welt und mein Bewusstsein verändert sich schlagartig. Ich bin vollkommen eins mit der Natur und höre die Dryaden in den Bäumen wispern.
So wanderte ich durch den Wald und sah plötzlich das Bild eine Stabes vor mir, mit der Spitze eines kleines Geweihes mit Blättern umrankt in den allerschönsten Grüntönen.



Und so bat ich um einen geeigneten Ast, der meine Arbeit unterstützen möge und mit der ganzen Kraft des Waldes geladen sei. Viel später lag eine Bushardfeder auf meinem Weg und mein Blick fiel auf ein Stück Ast und ich wusste mit absoluter Sicherheit "Das ist er"!!
Ein Stück Flintstein signalisierte mit auch noch das er mir gerne hilfreich zur Seite stehen würde und so ging ich an dem Tag gestärkt und beseelt von so viel Magie und Führung nach Hause.

 

Und so entstand in kleinen Schritten mein Wildwoodstab. Und da ich noch eine Geweihspitze und Blätter übrig habe werde ich in den nächsten Tagen wohl noch einen 2ten fertigstellen den ich wohl verkaufen werde.
Ich werde beichten ;-)


Donnerstag, 15. November 2012

Schamanentrommel

Auf Trommelklängen reisen Schamanen schon seit Urzeiten in die Anderswelt, um Visionen und Hilfe zu erlangen, um mit Ihren Göttern und Geistern zu kommunizieren. Eine Trommel kann mit Ihrem Klang Räume reinigen, und der Schamane oder die Hexe kann mit Ihr Krankheiten aufspüren.
Ein Schamane muss seine Trommel suchen, muss das Tier dessen Fell er benutzt um Erlaubnis fragen und den Baum aus dessen Holz er den Rahmen macht.
Kurz - Schamane (oder Hexe) und Trommel sind ein Leben lang verbunden....
So macht es auch keinen Sinn eine fertige Trommel zu kaufen denn Sie wird niemals diese tiefe Spirituelle Verbundenheit mit Ihem Besitzer haben wie eine eigenhändig angefertigte.
So haben meine Hexenschwester und ich im August unsere eigenen Trommeln bei Sabine Weyhe bei Buchholz in der Nordheide angefertigt. Selber eine erfahrene Schamanin und sehr kompetente Trommelbauerin.







So habe ich in den Wochen davor in meinen Meditationen gefragt welches Tier mich auf meinen Reisen - und bei meiner Arbeit unterstützen möchte. Und in den Nächten erschien mir ein Hirsch der unter einer Eiche graste. So entschied ich mich für Hirschfell und einem Eichenrahmen.
Möchte man seine Trommel bei Sabine anfertigen, so muss man 2 Tage mit jeweils 1 Woche Unterbrechung einplanen. Denn du machst unter Ihrer Anleitung alles komplett selbst. Rahmen schleifen, Abmessen, Haut zuschneiden, Lochen, Zugband vernähen, einfädeln, Spannen, und deinen Schläger selbst filzen.





Was mich an Ihrer Arbeit wirklich tief beiendruckt hat ist die Tatsache wie und woher sie Ihre Häute bezieht. Sie begleitet die Tiere deren Häute Sie verwendet teilweise bis ins Schlachthaus und achtet auf eine wirklich Tierwürdige und schnelle Tötung. Was man den Fellen auch anmerkt denn sie haben von Anfang an eine sehr hohe Schwingung.

Wer jetzt Lust bekommen hat seine eigene Trommel zu bauen oder mehr über Sabine erfahren möchte, dem kann ich Ihre Seite nur ans Herz legen.

                                                   http://www.herzschlag-trommeln.de/

Dienstag, 22. Mai 2012

Grüne Götter

Um es Vorweg zu nehmen - nein wir grünen Hexen haben keine neuen Götter erfunden. Aber es gibt Götter die in gewisser Weise "grün" sind. Also Wald - oder Naturgottheiten mit denen ich als grüne Hexe gute Erfahrungen gemacht habe. Auch verehren viele die große Göttin/Gott so wie es viele Hexen tuen. Aber das soll keine Verallgemeinerung sein, auch bei uns gilt - nichts muss aber alles darf.
Bei mir heißen Sie zum Beispiel Göttin/Gott des grünen Waldes.
Genug geschwafelt - nun kommen ein Paar grüne Götter.

Flidais: (keltisch) ist eine Gottheit der Natur und des Waldes und besitzt eine magische Kuh, die jede Nacht Milch für 30 Männer gibt. Flidais fährt auf einem von wilden Hirschen (Bua Flidais – „Vieh der Flidais“) gezogenen Wagen einher, ist aber auch die Schutzpatronin der Haustiere.

Cernunnos: (keltisch) Der Gott des wilden Waldes und des Überflusses.Wurde in Britannien und Frankreich verehrt. In der Kunst  wurde er sitzend, mit gekreuzten Beinen dargestellt.

Herne: (angelsächsisch) Herne wird als Gott der Jagt und Herr des Wildes gedeutet. Vermutungen zufolge war Herne eine Lokalgottheit der Angelsachsen im Windsor Forest.  Man nimmt an, Herne sei identisch mit Cernunnos, einem Gott derBriten, der auch im Süden Englands belegt ist. Herne gilt im Gegensatz zu Cernunnos jedoch vorrangig als Gott der Jagd.

Pan: (grichisch) Gott des Waldes, der Weiden und der Natur, Beschützer der Hirten, Jäger und der Herden.

 Der grüne Mann: Der sogenannte ‚Grüne Mann’ ist offenbar ein archetypisches Symbol, das in der zugänglichen Literatur als ‚Archetypus der Erdverbundenheit’ bezeichnet wird. Im allgemeinen wird er lediglich als Kopf dargestellt, dessen Haare und Bart aus Blättern bestehen, die ihm aber auch aus dem Mund wachsen. Für mich ist er die "Seele der Natur".