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Donnerstag, 19. Oktober 2017

Seelenpartner.

Heute möchte ich mal über ein Thema sprechen zu dem es viele romntische Vorstellungen und Mythen gibt.
Ob diese Zutreffen - nun wir werden sehen.
Ich habe wirklich sehr lange überleget ob ich zu diesem Thema etwas schreiben soll, ob ich mich so weit öffnen will, und wie ich etwas in Worte fassen kann was man eigentlich nicht mal ansatzweise in einer Sprache ausdrücken kann...
Es geht um den/die Seelenpartner/in. Ich hatte in meinem Leben schon das Glück (oder Pech) 2 meiner Seelenpartner zu treffen. Warum es das größte Glück oder eben Pech auf Erden ist werde ich euch hier erzählen....

Was ist ein Seelenpartner?
Nun - es gibt Gruppen von Seelen die schon seit Uhrzeiten immer zusammen auf Erden inkarnieren um sich auf Ihrer persönlichen Seelenreise zu unterstützen und gemeinsam zu wachsen. Jeder Mensch auf Erden ist Teil so einer Gruppe. Wie viele Gruppen es gibt und wie groß diese sind - ich habe keine Ahnung. Ich weiß nur es gibt Sie, und diese Seelen erkennen sich .... Daher ist es auch möglich mehrere Seelenpartner in einem Leben zu treffen.

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Wie ist es einen Seelenpartner zu treffen? 
Jeder von uns war sicherlich schon einmal verliebt? Man hat Schmetterlinge im Bauch und möchte nicht mehr ohne den anderen sein.
Triffst du einen Seelenpartner geht das sehr weit über diese Gefühle hinaus. Deine Seele wird in Ihren Grundfesten erschüttert! Du weißt du hast die 2te Seite deiner Medaille gefunden, bist zu Hause angekommen und deine Seele scheint sich zu weiten.
An diesem Punkt bekommen viele Meschen große Angst da Sie mit der Tiefe dieser Gefühle überfordert sind und nicht wissen wie Sie damit umgehen sollen.
Der beste Rat den ich hier geben kann ist, - schließe die Augen, vertraue, und lass dich fallen.
Du bekommst diese Möglichkeit nur ein mal im Leben...
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Gut wir sind zusammen, - ist jetzt alles gut?
Nein, denn jetzt fängt die Arbeit erst richtig an. Du hast einen Menschen getroffen der die selben Vorlieben und Fehler hat wie du selbst. Es ist als wenn man seinem Gegenüber in die Augen schaut aber man sieht nur sich selbst in einem anderen Körper.
Das kann beängstigend sein.
Dieser Mensch weiß wo deine Stärken und Schwächen liegen denn er hat die selben. Das heißt aber auch das du über eine ausgeprägte Selbstreflektion und Emphatie verfügen musst. Denn verletzt du Ihn/Sie, verletzt du letzten Endes nur dich selbst.

Und wenn es doch schief geht?
Seinen Seelenpartner zu treffen bedeutet nicht automatisch das Ihr glücklich bis ans Lebensende seit.(Schön wär´s!)
Manchnal scheint es auch nur so zu sein das ihr ein Teilstück zusammen geht um gegenseitig zu wachsen.
Das ist gut, denn es bringt dich Entwicklungstechnisch um Lichtjahre nach vorne.
Aber,- jeder von uns hatte auch schon mal Liebeskummer, hat den ganzen Tag durchgeheult, war wütend.... nach 1-2 Monaten war der Schmerz verschwunden,  hat man sich wieder aufgerappelt und sich neu umgeschauen.
Verliert man seinen Seelenpartner geht auch ein Stück deiner Seele. Bisher dauerte es immer um die 2 Jahre bis der größste Schmerz verschwunden war. Aber der Schmerz Ihn/Sie verloren zu haben wird niemlas kleiner oder verschwindet. Es gibt Tage oder Wochen wo er vom Alltag überdeckt wird, aber er bleibt immer ein Teil von dir.
Auf der anderen Seite bleibt auch immer ein Stück von Ihm bei dir. Du weißt was bei Ihm los ist.

Ist danach überhaupt noch eine Beziehung mit einem normalen Partner möglich?
( Das hört sich jetzt bissiger an als es eigentlich gemeint ist!!)
Aber ja natürlich.Liebe ist schön und sollte in all Ihren Farben genossen werden. Aber es besteht die große Gefahr das man diese überirdischen Gefühle mit denen zu seinen neuen Partner vergleicht. Man sollte in Liebe und Dankbarkeit abgeschlossen haben und nach vorne gehen, denn alles andere ist dem neuen Partner gegenüber mehr als unfaire

Fazit:
Seinem Seelenpartner zu begegnen ist wie ein bitter-süßes Dessert.
Es bieten eine einmalige Chance zum persönlichen Wachstum, hinterlässt aber auch Narben die ein Leben lang schmerzen.
Also traut euch, wenn Sie euch begegnet.!



 

Donnerstag, 21. April 2016

Wer bin ich, und wenn ja, wie tief.

Heute werde ich wohl über das schwierigste magische Thema überhaupt schreiben. Über die Arbeit an sich selbst.  Ich habe über die Jahre viele, wirklich viele Junghexen erlebt die meinten "na ja ich habe eine naturgegebene Macht jetzt setzt ich mich einfach hin murmele einen Zauberspruch und "plopp" erfüllen sich meine Wünsche...."
Wenn`s doch nur so einfach wäre.... Nein wer "wirkliche" Magie praktizieren möchte muss sich in und auswendig kennen, muss seine dunkelsten Ecken kennen und die lichtesten Höhen seiner selbst.
Und das kostet jede menge Mut, Zeit, (seelische) Schmerzen, und Tränen, aber die Stärke die Ihr dann in der Lage seid aus eurer Seele zu ziehen stellt alles in den Schatten. Ich selbst brauche heute keine großen Rituale oder Anrufungen mehr, bei mir reicht ein fokussierter Gedanke um das gewünschte in Bewegung zu setzen. Und wie DAS geht zeige ich euch jetzt.

Die Wurzel:
Lernt eure Wurzeln kennen. Woher kommt Ihr. Fragt eure Eltern oder Urgroßeltern nach eurer Familie. Gab es schon magisch begabte in eurer Familie? Denn eure Vorfahren sind der Boden auf dem Ihr wachsen könnt.
Lernt richtig zuzuhören. Kein Oberflächliches "Ich hör mal hin." Höre gut zu wenn die Alten dir was erzählen.
Lernt das Land kennen in dem Ihr wohnt. Welche Pflanzen wachsen in deiner Umgebung? Welche sind essbar, welche kann man Räuchern? Welche Mythen und Legenden, und welche magischen Orte gibt es.
Das Ergebnis deiner Bemühungen wird sein das sich deine Sinne erheblich verschärfen. Du hörst plötzlich das Gras wachsen.

Der Stamm:
Unterhalb deines Rippenbogens sitzt der sogenannte Solar Plexus - auch Sonnengeflecht genannt. Hier laufen sehr viele Nervenbahnen zusammen, die das "kleine Gehirn" bilden.
Jeder kennt doch sicher das "Bauchgefühl" wenn irgendwas nicht stimmt.?
Lerne auf deinen Bauch und deine innere Stimme zu hören. Denn Sie werden dir immer den richtigen Weg weisen. Wenn sich irgend was "falsch" anfühlt - lass es bleiben.

Die Krone:
Das schwierigste zum Schluss. Das Gehirn.
Wir alle werden geprägt, - vom Elternhaus, der Gesellschaft, der Umwelt - ob wir es wollen oder nicht. Und wir alle habe positive und negative Eigenschaften. Das ist auch gut so, und macht uns menschlich. Allerdings sind vielleicht nicht alle negativen Eigenschaften von jedem erwünscht.
Wer wirkliche Magie betreiben will, muss alle seine Eigenschaften kennen und wenn nötig die nicht mehr erwünschten zu suchen, zu bearbeiten , und aufzulösen. Wie das geht werde ich euch hier sehr kurz erläutern. Macht euch keine Gedanken, so etwas geht nicht von heute auf Morgen, so etwas dauert Wochen oder gar Monate...
Das Suchen:
Sagen wir Ihr leidet an Jähzorn und wollt das nun auflösen. Sucht den Auslöser. Der Moment oder das Gefühl das den Jähzorn ausgelöst hat. Was ist passiert? Warum ist das so? Was kann ich in Zukunft anders machen?  Wichtig ist das Ihr dabei stets positiv bleibt. Negative Eigenschaften sind nicht per se schlecht. Sie haben Ihre Berechtigung und helfen uns sogar.
Das Bearbeiten und Auflösen:
Begebt euch in eine bequeme Position und in tiefe Meditation. Reist in eure Seele und sucht euren Jähzorn. Stellt Ihn euch vielleicht als Blume vor. Geht am Stil runter und grabt die Wurzel aus. Dreht und wendet eure Jähzornblume zu allen Seiten, und beschaut Sie in aller Ruhe. Wenn Ihr fertig seit bedankt euch aus tiefstem Herzen dafür das er da war und euch begleitet hat. seht wie eure Blume verrottet und sich schließlich auflöst.
Wichtig: Füllt das Loch das die Jähzormblume hinterlassen hat mit einer anderen positiven Eigenschaft.
 
   

Samstag, 8. März 2014

Hören Sie stimmen - von Familaren, und deren Umgang.

Im Neuheidentum sind ja viele heutige Hexen der Meinung das Ihre (Haus)tier ihre Familare wären. Dies ist aber leider nicht ganz richtig.
Historisch betrachtet ist ein Familar ein guter Geist. Also ein feinstoffliches Wesen, welches aber auch in der Lage ist halbstoffliche (also Geisterhafte) Formen anzunehmen. So nehme ich es zumindest war.
 Die Aufgaben eines Familar ist es der Hexe bei Ihren Ritualen hilfreich zur Seite zu stehen, Sie zu Schützen, und Sie kann Ihn aussenden, damit er Ihr Informationen bringt.
Vor einigen Jahren fragte ich mal eine junge Hexe:" Woher weiß ich denn das ich einen Familar habe?" Meine Antwort war:" Hörst du eine Stimme im Kopf, von der du weißt das es nicht deine eigene ist, die dich führt und dir Hinweise gibt? Dann hast du einen Familar.!"
Ich weiß nicht mehr wann meiner kam aber urplötzlich war mein Fuchs da.



Man kann die Verbindung zu seinem Familar noch stärken in dem man zb.  Bilder, oder Teile seines Tieres auf den Altar legt. Viele traditionelle Hexen haben Tierschädel dort liegen in den Ihre Familiare leben.
Ich bin gehe mit meinem Fuchs sehr respektvoll um. Und wir haben einen sehr freundlichen und herzlichen Tonfall, auch wenn er zumeist nicht sehr gesprächig ist......