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Mittwoch, 3. September 2014

Heckenhexe - Hexenhecke

Es war zu einer Zeit als ganz Germanien von den Römern besetzt war. Ganz Germanien? Nein - ein von unbeugsamen Galliern bewohntes Dorf......
Ok Scherz beiseite..... Aber versetzten wir und doch mal in eine Zeit zurück als die Germanen noch mehr oder minder friedlich in Deutschland, oder Germanien - lebten.
Etwa 80% von Deutschland war noch von einem dichtem (Ur)Wald bewachsen. Familienverbände lebten auf kleinen Gehöften oder in kleinen Dörfern die sich um einen Fürstensitz gruppierten.
Die Sie umgebenden Wälder waren gefährlich, den es lebten nicht nur Götter und Geister in Ihnen sondern auch noch Bären, Wölfe, Luchs und Co.

Zum Schutz umgaben die Menschen Ihre Gehöfte mit einer dichten Hecke. So war diese Hecke eine Grenze zwischen der Bekannten und der Unbekannten Welt, zwischen Diesseits und Jenseits,
zwischen Leben und Tod.
 Das Wort hagzissa entstammt wohl dem Germanischen. Hag = Hecke, zissa bedeutet wohl so viel wie "sitzen".
Später wurde daraus das Wort Hagazussa.
Also ein Wesen oder später eine Frau die auf der Grenze, oder Hecke sitzt und mit einem Bein im dieser Wirklichkeit ist und mit dem anderem in der Anderswelt, um dort mit Göttern und Geistern zu kommunizieren.

In unserer deutschen "Kultur"landschaft sind Hecken (auch Knick oder Bruch genannt) leider selten geworden.
Aber wer das Glück hat eine Hecke in seiner Nähe zu haben, kann Sie ja mal aufsuchen.
 Nicht nur das in Ihr vielfach sehr zaubermächtige Pflanzen wachsen (Woher mag das wohl kommen) Sondern man fühlt auch das Sie durch die Jahrtausende in unserem Unterbewusstsein Spuren hinter lassen hat.
Zu wessen spiritueller Praxis die Trancereisen gehören, kann ja mal ausprobieren was passiert wenn Ihr euch in oder an einer Hecke befindet. Ihr werdet überrascht sein.
Wer nicht dumm durch Trommel - oder Rasselgeräusche auffallen möchte versucht es mit einer Meditationstrance. Wenn Ihr dabei dann noch euren Hexenhut tragt...... Aber das ist wieder eine andere Geschichte..... ;-)



 

Donnerstag, 25. Juli 2013

Das Flüstern des Waldes

Es gibt Tage bei mir, da flüchte ich regelrecht in den Wald. Da sind mir die Menschen und die Geräusche einfach zu viel. Das war schon in früheren Leben so. Der Wald bot mir immer Schutz und Zuflucht. Ich trete dann durch ein Tor zu einer anderen Welt und mein Bewusstsein verändert sich schlagartig. Ich bin vollkommen eins mit der Natur und höre die Dryaden in den Bäumen wispern.
So wanderte ich durch den Wald und sah plötzlich das Bild eine Stabes vor mir, mit der Spitze eines kleines Geweihes mit Blättern umrankt in den allerschönsten Grüntönen.



Und so bat ich um einen geeigneten Ast, der meine Arbeit unterstützen möge und mit der ganzen Kraft des Waldes geladen sei. Viel später lag eine Bushardfeder auf meinem Weg und mein Blick fiel auf ein Stück Ast und ich wusste mit absoluter Sicherheit "Das ist er"!!
Ein Stück Flintstein signalisierte mit auch noch das er mir gerne hilfreich zur Seite stehen würde und so ging ich an dem Tag gestärkt und beseelt von so viel Magie und Führung nach Hause.

 

Und so entstand in kleinen Schritten mein Wildwoodstab. Und da ich noch eine Geweihspitze und Blätter übrig habe werde ich in den nächsten Tagen wohl noch einen 2ten fertigstellen den ich wohl verkaufen werde.
Ich werde beichten ;-)