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Freitag, 7. Oktober 2016

Ahnenzeit

Es ist Oktober, die Schleier werden wieder dünner, und es sind wieder vermehrt Geister unterwegs.
Ich werde wieder melancholischer und feinfühliger ,wesentlich mehr als in der übrigen Zeit des Jahres... Ich ziehe mich in mich zurück. Schaue, fühle...Was war gut dieses Jahr was schlecht?
Was habe ich gelernt was hat mich weiter gebracht, was behindert?


Viel habe ich dieses Jahr gelernt. Mein Englisch hat sich ganz erheblich verbessert dank eines sehr netten und geduldigen Amerikaners. Wofür ich sehr dankbar bin.
Und erst vor einigen Tage hatte ich ein sehr tiefgreifendes Gespräch mit einer sehr talentierten und extrem netten anderen Hexe.
Im Laufe unseres Gespräches fingen wir ganz von selbst an uns gegenseitig zu lesen. Und es stellte sich heraus das auch Sie Hellsichtig ist. Sie bestätigte mir das ich eine sehr alte Seele in mir trage. Denn meinen Anfang nahm ich irgendwann in der Bronzezeit. Die Magie war immer der Grund meines Wesens - meine Bestimmung. In all meinen Leben was ich immer Heilerin, Hexe, weise Alte des einfachen Volkes.
Wurde 3 mal verbrannt, und kam doch immer wieder.
Eine gewisse Hartnäckigkeit gehört wohl auch immer mit dazu. Aber ich spüre auch mit jedem Jahr deutliches das dieses eines meiner letzten Leben ist. Meine Seele ist müde. Und ich fühle mich immer als wenn diese nicht meine Zeit ist. Wie ein Alien der auf dem falschen Planeten gelandet ist. Einzig die Weite der Natur gibt meiner Seele Ruhe....

Donnerstag, 1. August 2013

Gesegnetes Lammas

Lammas ist das erste von 3 keltischen Erntefesten. Gefolgt von Marbon und findet dann in Samhain Ihren Abschluss.
Die Göttin ist hochschwanger, und die Natur quillt förmlich  über vor Fruchtbarkeit.
Jetzt ist die Zeit der Ernte gekommen. Die Göttin ist jetzt die  Schnitterin und richtet Ihren Sohngeliebten dessen Samen sich über die Erde ergießt und damit die Fruchtbarkeit im nächsten Jahr sichert.  
Nun fährt man ein was man das Jahr über genährt und gepflegt hat. 
Es ist Zeit um Danke zu sagen, und den Götter etwas von dem zurückzugeben was man bekommen hat.
 
 
 
 
 
"Sieh wie ich überquelle vor Überfluss,
ich kann mich kaum noch bewegen.
Meinem Apfelbaum knicken fast die Zweige ab,
so voll hängt er.
Meinen Geliebten habe ich zurück in meine Arme gerufen,
damit er auch im nächsten Jahr meine Kinder ernährt.
Versammelt euch zu meinen Ehren unter sternklarer Nacht
und feiert rauschend die Fülle die ich euch gewähre."