Donnerstag, 6. Juli 2017

Von Hexeneier und Perlen die an Bäumen wachsen



Habt Ihr schon mal etwas von Hexeneiern oder Baumperlen gehört?
Nein?
Solltet Ihr aber.
Sie wachsen eher unscheinbar meist am unteren Ende eines Baumes. Sie kommen an jeder Baumart vor aber am besten erkennt man sie an Bäumen mit glatter Rinde wie Buchen.
Eine Baumperle entsteht wenn der Baum eine Wunde oder einen Fremdkörper hat die er ausheilen will. So ummantelt er diese Stelle in jahrelanger Arbeit mit Holz und kapselt sie irgendwann ab. Dann lässt sich eine Baumperle sehr einfach vom Baum lösen.

Diese Perlen sind magisch und ein enormer Kraftgegenstand denn Sie enthalten die geballte Heilenergie eines Baumes. Sensible Menschen können diese Kraft spüren. Bei mir verursachen Sie ein sehr starkes kribbeln in der Hand.

Angeblich sollen Baumperlen schon den Keltischen Druiden bekannt gewesen sein die diese in Heilritualen einsetzen.
Ob das stimmt? Nun das muss jeder für sich selber rausfinden.
Sie werden sehr gerne zu Anhängern oder Armbändern verarbeitet. Allerdings müssen Sie auch als Schlüsselanhänger, oder für anderes Gedöns herhalten was mich persönlich sehr wütend macht.
Denn der Baum hat manchmal an die 50 Jahre Energie in diese Perle gesteckt nur damit Sie danach als Schlüsselanhänger in irgendeiner Tasche landet?
Das finde ich persönlich mehr als respektlos.
Meine Perlen - sofern ich sie nicht zu Anhängern weiterverarbeite liegen auf meinem Altar in einer Samtschatulle und unterstützen mich sehr wenn ich mal ein Heilritual durchführen muss.
Zudem erinnern Sie mich an die Ausdauer und Kraft eines Baumes, das man mit Geduld alle Hindernisse überwinden kann.
Einige verschenke ich auch an Menschen von denen ich mir sicher bin das Sie sie Ehren.



 

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