Schamanentrommel
Auf Trommelklängen reisen Schamanen schon seit Urzeiten in die Anderswelt, um Visionen und Hilfe zu erlangen, um mit Ihren Göttern und Geistern zu kommunizieren. Eine Trommel kann mit Ihrem Klang Räume reinigen, und der Schamane oder die Hexe kann mit Ihr Krankheiten aufspüren.
Ein Schamane muss seine Trommel suchen, muss das Tier dessen Fell er benutzt um Erlaubnis fragen und den Baum aus dessen Holz er den Rahmen macht.
Kurz - Schamane (oder Hexe) und Trommel sind ein Leben lang verbunden....
So macht es auch keinen Sinn eine fertige Trommel zu kaufen denn Sie wird niemals diese tiefe Spirituelle Verbundenheit mit Ihem Besitzer haben wie eine eigenhändig angefertigte.
So haben meine Hexenschwester und ich im August unsere eigenen Trommeln bei Sabine Weyhe bei Buchholz in der Nordheide angefertigt. Selber eine erfahrene Schamanin und sehr kompetente Trommelbauerin.
So habe ich in den Wochen davor in meinen Meditationen gefragt welches Tier mich auf meinen Reisen - und bei meiner Arbeit unterstützen möchte. Und in den Nächten erschien mir ein Hirsch der unter einer Eiche graste. So entschied ich mich für Hirschfell und einem Eichenrahmen.
Möchte man seine Trommel bei Sabine anfertigen, so muss man 2 Tage mit jeweils 1 Woche Unterbrechung einplanen. Denn du machst unter Ihrer Anleitung alles komplett selbst. Rahmen schleifen, Abmessen, Haut zuschneiden, Lochen, Zugband vernähen, einfädeln, Spannen, und deinen Schläger selbst filzen.
Was mich an Ihrer Arbeit wirklich tief beiendruckt hat ist die Tatsache wie und woher sie Ihre Häute bezieht. Sie begleitet die Tiere deren Häute Sie verwendet teilweise bis ins Schlachthaus und achtet auf eine wirklich Tierwürdige und schnelle Tötung. Was man den Fellen auch anmerkt denn sie haben von Anfang an eine sehr hohe Schwingung.
Wer jetzt Lust bekommen hat seine eigene Trommel zu bauen oder mehr über Sabine erfahren möchte, dem kann ich Ihre Seite nur ans Herz legen.
http://www.herzschlag-trommeln.de/
Donnerstag, 15. November 2012
Dienstag, 22. Mai 2012
Grüne Götter
Um es Vorweg zu nehmen - nein wir grünen Hexen haben keine neuen Götter erfunden. Aber es gibt Götter die in gewisser Weise "grün" sind. Also Wald - oder Naturgottheiten mit denen ich als grüne Hexe gute Erfahrungen gemacht habe. Auch verehren viele die große Göttin/Gott so wie es viele Hexen tuen. Aber das soll keine Verallgemeinerung sein, auch bei uns gilt - nichts muss aber alles darf.
Bei mir heißen Sie zum Beispiel Göttin/Gott des grünen Waldes.
Genug geschwafelt - nun kommen ein Paar grüne Götter.
Flidais: (keltisch) ist eine Gottheit der Natur und des Waldes und besitzt eine magische Kuh, die jede Nacht Milch für 30 Männer gibt. Flidais fährt auf einem von wilden Hirschen (Bua Flidais – „Vieh der Flidais“) gezogenen Wagen einher, ist aber auch die Schutzpatronin der Haustiere.
Cernunnos: (keltisch) Der Gott des wilden Waldes und des Überflusses.Wurde in Britannien und Frankreich verehrt. In der Kunst wurde er sitzend, mit gekreuzten Beinen dargestellt.
Herne: (angelsächsisch) Herne wird als Gott der Jagt und Herr des Wildes gedeutet. Vermutungen zufolge war Herne eine Lokalgottheit der Angelsachsen im Windsor Forest. Man nimmt an, Herne sei identisch mit Cernunnos, einem Gott derBriten, der auch im Süden Englands belegt ist. Herne gilt im Gegensatz zu Cernunnos jedoch vorrangig als Gott der Jagd.
Pan: (grichisch) Gott des Waldes, der Weiden und der Natur, Beschützer der Hirten, Jäger und der Herden.
Der grüne Mann: Der sogenannte ‚Grüne Mann’ ist offenbar ein archetypisches Symbol, das in der zugänglichen Literatur als ‚Archetypus der Erdverbundenheit’ bezeichnet wird. Im allgemeinen wird er lediglich als Kopf dargestellt, dessen Haare und Bart aus Blättern bestehen, die ihm aber auch aus dem Mund wachsen. Für mich ist er die "Seele der Natur".
Um es Vorweg zu nehmen - nein wir grünen Hexen haben keine neuen Götter erfunden. Aber es gibt Götter die in gewisser Weise "grün" sind. Also Wald - oder Naturgottheiten mit denen ich als grüne Hexe gute Erfahrungen gemacht habe. Auch verehren viele die große Göttin/Gott so wie es viele Hexen tuen. Aber das soll keine Verallgemeinerung sein, auch bei uns gilt - nichts muss aber alles darf.
Bei mir heißen Sie zum Beispiel Göttin/Gott des grünen Waldes.
Genug geschwafelt - nun kommen ein Paar grüne Götter.
Flidais: (keltisch) ist eine Gottheit der Natur und des Waldes und besitzt eine magische Kuh, die jede Nacht Milch für 30 Männer gibt. Flidais fährt auf einem von wilden Hirschen (Bua Flidais – „Vieh der Flidais“) gezogenen Wagen einher, ist aber auch die Schutzpatronin der Haustiere.
Cernunnos: (keltisch) Der Gott des wilden Waldes und des Überflusses.Wurde in Britannien und Frankreich verehrt. In der Kunst wurde er sitzend, mit gekreuzten Beinen dargestellt.
Herne: (angelsächsisch) Herne wird als Gott der Jagt und Herr des Wildes gedeutet. Vermutungen zufolge war Herne eine Lokalgottheit der Angelsachsen im Windsor Forest. Man nimmt an, Herne sei identisch mit Cernunnos, einem Gott derBriten, der auch im Süden Englands belegt ist. Herne gilt im Gegensatz zu Cernunnos jedoch vorrangig als Gott der Jagd.
Pan: (grichisch) Gott des Waldes, der Weiden und der Natur, Beschützer der Hirten, Jäger und der Herden.
Der grüne Mann: Der sogenannte ‚Grüne Mann’ ist offenbar ein archetypisches Symbol, das in der zugänglichen Literatur als ‚Archetypus der Erdverbundenheit’ bezeichnet wird. Im allgemeinen wird er lediglich als Kopf dargestellt, dessen Haare und Bart aus Blättern bestehen, die ihm aber auch aus dem Mund wachsen. Für mich ist er die "Seele der Natur".
Donnerstag, 10. Mai 2012
Bücher, Bücher, Bücher.....
Wie ich sehe scheint es einige zu geben die diesen Weg interessant finden.Und am Anfang stehen ja meistens viele Fragen. Wie geht das, was ist anders, wo liegt der Schwerpunkt.
Ich selbst bin einen ziemlich weiten Weg gekommen über Wicca und Schamanismus, fühlte mich aber nie wirklich zu 100% zu Hause. Ich hatte schon immer eine starke Beziehung zum Wald und wollte eine "waldige" Hexe sein, wusste aber nie wie. Dann entdecke ich durch Zufall (oder war es doch eher Fügung) diese Richtung. Und da war es plötzlich - ein Gefühl wie nach Hause kommen.
Wer nun neugierig ist und mal hineinschnuppern möchte dem habe ich mal eine kleine (wirklich nur eine Klitzekleine) Auswahl meiner Bücher zusammengestellt.
Alle Bücher sind in Englisch und über Amazon zu beziehen.
Also schauen wir mal was wir so alles haben....
Also...
Das "Grimoire for the Green Witch" von Ann Moura.
Ein komplettes Grimore, angefüllt mit Zaubern, Ritualen, Jahreskreisfesten, für die grüne Hexe.
Fazit: Nur für Hexen die sich wirklich für diesen Weg entschieden haben, zum "reinschnuppern" eher ungeeignet.
"Craft of the Wild Witch" von Poppy Palin.
Beschäftigt sich eher mit dem Hintergrund der grünen Magie und dem wiedereinbinden in die Natur.
Fazit: Wirklich vieeeel zu Lesen, und man sollte Englisch wirklich gut beherschen.
"Nature Spirits" von Danu Forest
Nette kleines Büchlein in dem die Naturgeister kurz angerissen und erklährt werden.
Fazit: Passt gut in die Handtasche um sich in Bus oder U Bahn die Zeit zu vertreiben.
"The Way of the Green Witch" von Arin Murphy-Hiscock
Grundlagenbuch über wer, wie wo was....
Fazit: Uneingeschränkt Empfehlenswert für "Reinschnüffler".
Und zum Abschluss kein Buch sondern ein Tarotdeck.
"Das Wild Wood Tarot"
Ein sehr "waldiges" Tarotdeck das nicht dem gängigen Tarotstandarts folgt, so das man sich erst sehr einarbeiten muss. Aber...Fazit: - wie ich finde jede Mühe wert ist....
Also liebe Leser wer jetzt neugierig geworden ist lest oder fragt mich wenn Ihr Lust habt, ich freu mich schon.
In diesem Sinne alles Liebe
The Wildwood Witch ;-)
Mittwoch, 9. Mai 2012
Ich die grüne Hexe?!
Eine kleine Begriff Erklärung
Was ist eigentlich eine grüne Hexe, was macht Sie so, und wodurch unterscheidet Sie sich von anderen?
"Green Witchcraft" kommt ursprünglich aus dem irisch-britischen Raum. Grüne Hexen arbeiten viel in und mit der Natur, (gut das machen andere Hexen auch), aber Sie haben Ihren Schwerpunkt eher auf natürlicher Magie. D.h. sie Zaubern bevorzugt mit Pflanzen und Steinen Holz, Knochen und Erde..... Ich für meinen Teil bin eine Waldhexe und für mich haben alle waldigen Gegenstände eine große Magie innewohnen. Sobald ich ein Waldgebiet betrete habe ich das Gefühl nach Hause zu kommen.
Auch meine Götter sind eher "grün" und "waldig". Ich arbeite zwar auch mit der Göttin/Gott Dualität, aber ich beziehe sie dann eher auf den Wald als Göttin und Gott des grünen Waldes.
Aber dazu an gegebener Stelle mehr....
Womit wir so Zaubern habe ich ja schon oben beschreiben, und ich werde euch im nächsten Post mal meine Lieblingsbücher zeigen. Aber was unterscheidet uns nun von anderen Hexen. Eigentlich nicht viel. Es gibt keine Dogmen wie beim Wicca, oder Vorschriften wie ich eine Wesenheit zu rufen habe wie bei der Ritualmagie.
Abonnieren
Posts (Atom)