Freitag, 7. Oktober 2016

Ahnenzeit

Es ist Oktober, die Schleier werden wieder dünner, und es sind wieder vermehrt Geister unterwegs.
Ich werde wieder melancholischer und feinfühliger ,wesentlich mehr als in der übrigen Zeit des Jahres... Ich ziehe mich in mich zurück. Schaue, fühle...Was war gut dieses Jahr was schlecht?
Was habe ich gelernt was hat mich weiter gebracht, was behindert?


Viel habe ich dieses Jahr gelernt. Mein Englisch hat sich ganz erheblich verbessert dank eines sehr netten und geduldigen Amerikaners. Wofür ich sehr dankbar bin.
Und erst vor einigen Tage hatte ich ein sehr tiefgreifendes Gespräch mit einer sehr talentierten und extrem netten anderen Hexe.
Im Laufe unseres Gespräches fingen wir ganz von selbst an uns gegenseitig zu lesen. Und es stellte sich heraus das auch Sie Hellsichtig ist. Sie bestätigte mir das ich eine sehr alte Seele in mir trage. Denn meinen Anfang nahm ich irgendwann in der Bronzezeit. Die Magie war immer der Grund meines Wesens - meine Bestimmung. In all meinen Leben was ich immer Heilerin, Hexe, weise Alte des einfachen Volkes.
Wurde 3 mal verbrannt, und kam doch immer wieder.
Eine gewisse Hartnäckigkeit gehört wohl auch immer mit dazu. Aber ich spüre auch mit jedem Jahr deutliches das dieses eines meiner letzten Leben ist. Meine Seele ist müde. Und ich fühle mich immer als wenn diese nicht meine Zeit ist. Wie ein Alien der auf dem falschen Planeten gelandet ist. Einzig die Weite der Natur gibt meiner Seele Ruhe....

1 Kommentar:

  1. Dieses Gefühl beschreibt mal endlich jemand. Ich versteh genau was du meinst und ich dachte ich währe bekloppt ebenfalls so zu dennken. Fühl mich oft fehl am Platz in diesem Leben.

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